Neubau der Mehrzweckhalle einer

Stadtteilschule

Ostlandstraße 44, 24768 Rendsburg

 

Städtebauliches Konzept

 

Die städtebauliche Kubatur der Architektur orientiert sich an der geradlinigen Funktion einer Sporthalle. Aus nachhaltig ökologischen Gründen soll die Kubatur möglichst kompakt sein. Diese Kompaktheit wird durch die direkte Anbindung an den Eingang des vorhandenen Schulbaus mit einer Magistrale und der jeweiligen Anbindung der Sport-halle und des Jugend- und Freizeittreffs erreicht. Gleichzeitig sollen aber auch die vorhandenen Sichtbezüge aufrechterhalten werden. Dies geschieht dadurch, dass lediglich die Sporthalle mit der zweigeschossigen lichten Höhe von ca. 7,00 m geplant ist, jedoch die Nebenräume der Sporthalle, die Erschließungsmagistrale und der Jugend- und Freizeittreff in einem z-artigen eing schossigen Baukörper angegliedert ist. Neben der Kompaktheit ist uns die Aufrechterhaltung der optimalen Erschließung aus 2 Himmelsrichtungen und die Aufrechterhaltung des Spielplatzes und der Grünfläche wichtig. Die einladenden Gesten des verdunkelbaren Schaufensters der Sporthalle und die

offene Gestaltung des Multifunktionsraumes des Jugend- und Freizeittreffs mit Sitzgelegenheiten innen und im Garten sollen die Nachbarschaft in das Gebäude locken.

 

Materialvorstellung

 

Zwecks Einhaltung des engen Budgets soll die Sporthalle in einer schnell baubaren kostengünstigen Stahlkonstruktion mit Sandwichpaneelen und die Nebenräume, die Erschließungsmagistrale und der Jugend- und Freizeittreff im Massivbau zur Straße hin unter Einhaltung der Energieeinsparverordnung verklinkert und zu den rückwärtigen Seiten ebenso verputzt errichtet werden. Die verdunkelbare einladende Schaufensterverglasung könnte je nach Budgetierung

als punktgehaltene Glashaut oder einer wie beim Mu tifunktionsraum des Jugend- und Freizeittreffs standardmäßigen Leichtmetal/Schichtholz-Pfosten-Riegelkonstruktion errichtet werden. Die Böden der Nutzräume werden entsprechend des Budgets an den jeweiligen Bedarf der Funktionen der Räumlichkeit angepasst.

 

Energetische Aspekte

 

Die thermische Wärme soll für die Erzeugung der Grundlast vor allem durch eine ener-giesparende, kostengünstige Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (KWK) erzeugt werden. Für die Erzeugung der Spitzenlast ist ein Gas-Brennwertkessel vorgesehen, der für die Warmwasserbereitung mit auf dem Dach befindlichen Solarpaneelen kombiniert werden soll.

 

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