Gemeinschaftsschule

69168 Wiesloch

 

Städtebauliches Konzept und Erschließung

 

Zwecks größtmöglicher Flexibilität und einer maximal zur Verfügung stehenden Fläche der zukünftigen Planung für den 2. Bauabschnitt nach dem ersten Neubau, ist die städtebauliche Kubatur des hier zu planenden Neubaus unter Einhaltung der Abstandflächen und Zuwegungen für die Feuerwehr so weit wie möglich in den süd-östlichen Bereich des Grundstücks positioniert worden.

 

Der L-förmige Baukörper setzt sich aus 2 Grundmodulen zusammen. Einem lang gezogenen Riegel für die Bibliothek, Räume für die Naturwissenschaft und musische Fächer, Mehrzweckräume und die Technik, sowie einem zirkulären Begegnungshof für die Cluster und die Leitung. Durch die erdgeschossige Öffnung des langgezogenen Riegels im Süden, die Über-dachung zwischen Alt- und Neubau im Westen, dem Abstand zwischen Alt- und Neubau im Norden und dem Abstand für die Feuerwehrumfahrung im Osten wird die Zugänglichkeit von allen Himmelsrichtungen gewährleistet.

 

So werden zwischen Bestand oder dem Areal des 2. Bauabschnitts und dem hier neu geplanten L-förmigen Baukörper des 1. Bauabschnitts zwei Freiraumtypologien mit einerseits einem Platz zur individuellen Begegnung mit Sitzplätzen und Bäumen (Pausenhof) und andererseits zur kollektiven Sommertheater-Kino-Nutzung (Amphitheater) nördlich des Clustertraktes geschaffen.

 

Eine Überdachung verbindet den Alt- und Neubau und lässt es damit momentan offen, ob und in welcher Weise eine bauliche Anbindung zwischen dem 1. und dem 2. Bauabschnitt stattfinden soll.

 

Architektur

 

Das 3-geschossige Gebäude kommt unter Wahrung der Rettungsweglängen mit 3 Treppenhäusern aus. An der westlichen Schnittstelle der beiden L-Schenkel ist der Haupteingang zum Gebäude mit einem südlich gelegenen 3-geschossigen Luftraum und einem nördlich innenliegendem Hofgarten angeordnet. Der Luftraum und Eingangsbereich ist trichterförmig eingerückt und großzügig verglast.

 

Die Neben- und Sanitärräume liegen in den Erschließungszonen. Im 2. Obergeschoss werden die Erschließungsgänge durch Dachgärten aufgelockert.

 

Die Fassade ist im 30er, 60er, 90er und 120er-Raster in der Weise gegliedert, dass die möglichst flexible Raumaufteilung jederzeit an möglicherweise veränderte Raumanforderungen angepasst werden kann. An der nördlichen Fassadenseite gibt es eine Lichtbild-Projektionsfläche für Freiraumveranstaltungen.

 

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