Das Grundstück des geplanten Gebäudes liegt in Ost-West-Orientierung im “besseren” Teil von Berlin-Charlottenburg in der Stormstraße. Auf der Westseite an der Stormstraße liegt der Zugang für Fußgänger und die Einfahrt für PKW und für die Feuerwehr. Auf der Ostseite liegt der üppige Garten.
Das Solitärgebäude liegt exakt an der Baugrenze zur Straße hin in Verlängerung der Baugrenzen der benachbarten Gebäude, wie vom Stadtentwicklungsamt Charlottenburg gefordert. Zwei Erkerfenster durchdringen diese Baugrenzen in den Vorgartenbereich hinein. Zwei im Ixelbereich rahmenlose Eckfenster erlauben einen erweiterten Blick in die unmittelbare Nachbarschaft.
Der Eingang zum Gebäude liegt an der Nordseite und ist von einer L-förmigen Überdachung eingefasst um den Eingang gegen Starkregen zu schützen. In das Vertikalelement des Vordaches ist ein traditionelles indisches Ornament integriert, um den privaten Garten von der Öffentlichkeit zu trennen. Die Tiefgarage wird durch eine Rampe erschlossen. Auf dem Weg vom Keller zu den Apartments trennt eine Schleuse den Tiefgaragen- vom Treppenhaus- und Aufzugbereich. Das Treppenhaus wird vom Tageslicht belichtet. Die Lobby und der Erholungsraum liegen in der Nähe des Treppenhauses im Erdge-schoss. Die Waschmaschinen- und Fitnessräume stehen allen Hausbewohnern zur Verfügung. Ein rückwärtiger Ausgang führt in den Garten und zur Terrasse.
Die Apartments sind in öffentliche und private Zonen gegliedert. Im Kern eines jeden Apartments sind die Bäder angeordnet. Innerhalb der Ebenen 4 und 5 wurden Split-Level-Apartments geplant, um die geforderten Apartmentgrößen zu erzielen. Alle Apartments haben entweder Balkone, Terrassen oder Zugang zum Garten. Die oberste Dachfläche ist mit einer extensiven Begrünung zur Verbesserung des Kleinklimas ausgestattet. Unterschiedliche Farbgebungen der Baukörperteile differenzieren die Fassade entsprechend der Massenproportion.