Die städtebauliche Kubatur des Riegelgebäudes nimmt die westlichen und östlichen Fluchten der Nachbargebäude auf, wird aber durch Rücksichtnahme auf den vorhandenen Baumbestand an der südlichen Gebäudeseite mit einem Winkel von 170 eingerückt. Erst durch das abermalige Abknicken des Gebäuderiegels wird die Länge erreicht, die erforderlich ist, um 156 nicht rollstuhlgerechte und 22 rollstuhlgerechte Appartements unterzubringen.
Die Erschließung zum westlichen Nachbargebäude und zur Tiefgarage wird am Rudolf-Stich-Weg zur Minimierung der Flächenversiegelung gebündelt. Ein Lichthof im Bereich der Fahrradtreppenerschließung hin zum Fahrrad-PKW-Souterraingeschoss gewähr-leistet die natürliche Belichtung der Hausmeister- sowie der Waschsalonräume. Die Fußgängererschließung ist im Wesentlichen ebenfalls dem Rudolf-Stich-Weg und der Erschließung zum westlichen Nachbargebäude zugeordnet.